Open-Air-Messe im Schatten des Kreuzes

Eingeladen zu der Messe hatte die Gruppe „Mach-mal-Sonntag“. Für sie hielt darum Diakon Werner Mellentin die Predigt. Wie zuvor Pfarrer Kurth gedachte er der Karmeliterin Edith Stein, die Namensgeberin des Camp. Sie habe ihr Kreuz aufgenommen und ihre ebenso wie sie vom jüdischen Glauben konvertierten Mitschwestern nach Auschwitz begleitet. Dabei hätte sie vor der Verfolgung der Nationalsozialisten fliehen können. In den Fürbitten bat die Gruppe dann für all jene, die ein Kreuz zu tragen haben wie zum Beispiel Kranke und Leidende oder Wohnungs- und Obdachlose. Symbolisch für jede dieser Gruppen wurden vor dem Altar Kreuze gestellt und gelegt.  Am Ende verteilten sie an die Teilnehmer der gut besuchten Messe Kärtchen mit dem Aufdruck „Dein Kreuz trägt Jesus mit“. Die Messe endete traditionell mit einem heiteren Beisammensein bei Gegrilltem, Salaten und kalten wie warmen Getränken.